Zahlungseingang auf eine Anzahlungsanforderung
Der Kunde bezahlt den angeforderten Betrag abzüglich 2% Skonto per Banküberweisung.
Der Zahlungseingang einer Anzahlungsanforderung ist zunächst einmal ganz normal im Fibu Buch.-Blatt oder im Zlg.-Eing. Buch.-Blatt zu erfassen.
Bei der Erfassung sollte jedoch auf folgende Besonderheiten geachtet werden:
- Wichtig ist, wie auch bei allen anderen Zahlungseingängen, dass das Feld Belegart mit der Option Zahlung gefüllt ist.
- Der Ausgleich der Rechnung ist über die Felder Ausgleich mit Belegart und Ausgleich mit Belegnr. vorzunehmen. Es kann demzufolge nur eine Rechnung pro Zeile ausgeglichen werden. Sollte eine Zahlung eingehen, mit der sowohl eine Anzahlungsrechnung als auch andere Rechnungen bezahlt oder zwei oder mehr Anzahlungsrechnungen auf einmal bezahlt werden, so muss dieser Zahlungseingang aufgeteilt werden.
- Die Felder Anzahlungsnr. und Anzahlung Ausgleichsnr. müssen gefüllt sein. Dieses geschieht automatisch, wenn man über das Feld Ausgleich mit Belegnr. die entsprechende Anzahlungsrechnung ausgewählt hat. Manuell können diese Werte nicht geändert werden.
Sind die Voraussetzungen erfüllt, kann der Zahlungseingang gebucht werden.
SKR03 | |||
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Soll | Haben | ||
Sachkonto 1405 (angeforderte Anzahlung) | 10.000 | Debitor (Forderungen) | 11.900 |
Sachkonto 1765 (Umsatzsteuer nicht fällig) | 1.900 | ||
Sachkonto 1200 (Bank) | 11.662 | Sachkonto 1717 (erh. Anzahlungen 19%) | 9.800 |
Sachkonto 1775 (Umsatzsteuer 19%) | 1.862 |
SKR04 | |||
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Soll | Haben | ||
Sachkonto 1202 (angeforderte Anzahlung) | 10.000 | Debitor (Forderungen) | 11.900 |
Sachkonto 3814 (Umsatzsteuer nicht fällig) | 1.900 | ||
Sachkonto 1800 (Bank) | 11.662 | Sachkonto 3272 (erh. Anzahlungen 19%) | 9.800 |
Sachkonto 3806 (Umsatzsteuer 19%) | 1.862 |
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