Mappingvariablen
Mappingvariablen können als Zwischenspeicher von Informationen genutzt werden. Sie können einen beliebigen Datentyp enthalten und gelten über die komplette Mappingausführung hinweg. Einige besondere Variablen können nur gelesen, aber nicht geschrieben werden.
Mappingvariablen öffnen
- Wählen Sie Variablen auf dem Inforegister Zeilen der Mappingversionskarte, um die Seite Variablen zu öffnen.
- Füllen Sie bei Bedarf die Felder auf der Seite Variablen aus. Fahren Sie über ein Feld, um eine Kurzbeschreibung zu lesen.
Variablen werden in zwei eckigen Klammern dargestellt, zum Beispiel [MyVariable]. Es kann überall in der Mappingkonfiguration auf den Wert einer Variablen zugegriffen werden (siehe Wertklassen und Feldwerte). Es ist ebenfalls möglich mittels der Funktionen GetVariable() und SetVariable() der Codeunit 5100926, DIS - Mapping Register Mgt. eigene Werte im Quellcode zu lesen oder zu schreiben.
Bei den Werteklassen Konstante, Filter und Formel kann meist über den Lookup auf eine Liste an allen verfügbaren Variablen zugegriffen werden. Alle (System-)Variablen, die nur gelesen werden können, sind mit dem Vermerk (Nur lesbar) gekennzeichnet.
Zugehörige Felder im Detail
Optionen für Wertklassen
Folgend werden die Optionen für die Wertklassen näher beschrieben:
- Konstante – Ein fester Wert. Die Verwendung von Mappingvariablen ist möglich.
- Datenspeicher – Ein Wert aus einem Datenspeicher. Mappingvariablen können nicht verwendet werden.
- Formel – Eine berechnete Formel. Die Verwendung von Mappingvariablen ist möglich.
- Partner – Ein Feldwert vom Partner. Nur relevant, wenn das Mapping über ein Partner-Mapping ausgeführt wird.
Weitere Informationen finden Sie unter Wertklassen und Feldwerte.
Formatierung
Gibt eine Formatierung an, die für den Wert verwendet werden soll. Feld ist standardmäßig ausgeblendet.
Werden Variablen an beliebigen Stellen durch Wertklassen verwendet, wird die Formatierung mit ausgeführt. Wird eine Formatierung für eine Formel angewendet, die Variablen enthält, so werden zuerst alle Variablen nach der Auflösung formatiert, bevor die Formel berechnet wird. Das Ergebnis wird anschließend wiederum formatiert.
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