Mappingfelder
Mappingfelder werden verwendet, um Feldwerte eines Datensatzes zu setzen. Es ist wichtig, dass die Werte den Feldtypen entsprechen. Dabei können zusätzlich Aktionen wie das Validieren eines Wertes für Tabellen genutzt werden.
Feldwerte werden in der Regel erst nach dem Ausführen einer Mappingzeile in den Datensatz gespeichert. In den meisten Fällen wird ein Zugriff auf einen Feldwert in derselben Mappingzeile, nachdem diese geändert wurde, den alten Wert zurückgeben.
Die Media und MediaSet Feldtypen können durch die COSMO Data Integration Framework exportiert oder importiert werden. Für einen Export wird der erste Eintrag innerhalb des Mediensatzes verwendet. Beim Importieren in einen Mediensatz wird immer ein neuer Medieneintrag erstellt. Export und Import des Feldtyps Media ersetzt den bestehenden Feldwert.
Mappingfelder variieren abhängig von der Datenspeicherart. In einem Tabellen-Datenspeicher oder Datenbasis-Datenspeicher repräsentiert ein Feld eine Ganzzahl, die den tatsächlichen Feldnamen der Tabelle angibt. Bei einem XML-Knoten-Datenspeicher, JSON-Token-Datenspeicher oder SharePoint-Liste-Datenspeicher entspricht ein Feld einem Textwert, der den technischen Namen des Feldes wiedergibt. Die Datenspeicherart wird im Feld Datenspeichercode der Mappingzeile oder im Datenspeichercode für eine Wertklassenkonfiguration vom Typ Datenspeicher festgelegt. Der Zugriff auf einen Feldwert eines beliebigen Datenspeichers setzt daher die korrekte Konfiguration von Wertklasse, Datenspeichercode und Feld voraus.
Mappingfelder öffnen
- Wählen Sie Felder auf dem Inforegister Zeilen der Mappingversionskarte, um die Seite Felder zu öffnen.
- Füllen Sie bei Bedarf die Felder auf der Seite Felder aus. Fahren Sie über ein Feld, um eine Kurzbeschreibung zu lesen.
Optionen für die Wertklasse
- Konstante – Ein fester Wert. Die Verwendung von Mappingvariablen ist möglich.
- Datenspeicher – Ein Wert aus einem Datenspeicher. Mappingvariablen können nicht verwendet werden.
- Formel – Eine berechnete Formel. Die Verwendung von Mappingvariablen ist möglich.
- Partner – Ein Feldwert vom Partner. Nur relevant, wenn das Mapping über ein Partner-Mapping ausgeführt wird.
Weitere Informationen finden Sie unter Wertklassen und Feldwerte.
Transfer-Fields Funktionalität
Eine Besonderheit der Feldübertragung ist die Transfer-Fields Funktionalität. Diese überträgt automatisch alle Felder eines Datensatzes A in den Datensatz B. Dabei ist der Datensatz B durch den Datenspeicher der Mappingzeile definiert und der Datensatz A in dem Feld Transfer-Fields Datenspeichercode.
Übertragungsregeln der Datenspeicher nach Tabellen
- Von Tabelle zu Tabelle: Feldwerte werden mittels der gleichen Feldnummern übertragen.
- Von XML-Knoten nach Tabelle: Ein zugehöriger XML-Knoten wird für jeden Feldnamen gesucht.
- Von JSON-Token nach Tabelle: Eine zugehörige JSON-Eigenschaft wird für jeden Feldnamen gesucht.
Übertragungsregeln der Datenspeicher nach XML-Knoten
- Von XML-Knoten nach XML-Knoten: Alle Knotenwerte der Quelle werden in das Ziel übertragen.
- Von Tabelle nach XML-Knoten: Ein zugehöriger XML-Knoten wird für jeden Feldnamen gesucht.
- Von JSON-Token nach XML-Knoten: Eine zugehörige JSON-Eigenschaft wird für jeden XML-Knoten gesucht.
Übertragungsregeln der Datenspeicher nach JSON-Token
- Von JSON-Token nach JSON-Token: Alle JSON-Eigenschaften der Quelle werden in das Ziel übertragen.
- Von Tabelle nach JSON-Token: Eine zugehörige JSON-Eigenschaft wird für jeden Feldnamen gesucht.
- Von XML-Knoten nach JSON-Token: Ein zugehöriger XML-Knoten wird für jede JSON-Eigenschaft gesucht.
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