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    Etikettendruck

    Eines der Ziele des UDI-Systems ist es, die Identifizierung von Medizinprodukten zu vereinfachen und eine Rückverfolgung zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang sind die Hersteller verpflichtet, ihre Produkte zu kennzeichnen. Wichtige Elemente im Zusammenhang mit der Kennzeichnungspflicht sind die Daten der Gerätekennung (Device Identifier, DI) und der Produktionsbezeichner (Production Identifier, PI). Die verwendeten Datenträger (z.B. ein Etikett) müssen sowohl von Menschen als auch von Maschinen lesbar sein. Dies gilt auch für die Umverpackungen. Neben dem UDI-System selbst müssen auch die Kennzeichnungsanforderungen gemäß der Medizinprodukteverordnung erfüllt werden. Dazu gehören u. a. die Darstellung von Gebrauchsinformationen, Symbolen oder Hinweisen zur Handhabung der Produkte. Die COSMO Unique Device Identification App unterstützt Sie beim Drucken von Produktetiketten auf zwei Arten. Zum einen können Sie ein Etikett über die Standard-Berichtsausgabe erzeugen, zum anderen gibt es eine vorbereitete Schnittstelle, über die eine Anbindung an externe Etikettendruckprogramme erfolgen kann. Je nach Komplexität und Vielfalt der zu druckenden Etiketten wird eine der beiden Lösungen verwendet.

    Eine Etikettenvorschau von UDI-DIs drucken

    Mit der Aktion Etikettenvorschau drucken auf den FDA und EU UDI-DI-Seiten können Benutzer eine Etikettenvorschau auf Grundlage der aktuellen UDI-Daten (insbesondere des Feldes Etikettenlayout-Code) und unter Verwendung von Dummy-Artikelverfolgungsdaten drucken.

    Der Vorschaudruck wird in den Etikettenposten nachverfolgt, genau wie andere Etikettendrucke. Die Etikettenposten können anhand der Quelldatensatz-ID identifiziert werden, die ein CCS UDI FDA UDI-DI oder CCS UDI EU UDI-DI Datensatz ist.

    UDI Etiketten aus Fertigungsaufträgen drucken

    Die Etikettendruckfunktion ist sowohl für Fest geplante Fertigungsaufträge als auch Freigegebene Fertigungsaufträge und Beendete Fertigungsaufträge implementiert.

    Die Druckfunktion für das UDI Etikett kann über die dokumentenbasierte Aktion Berichte > UDI Etiketten drucken für den gesamten Fertigungsauftrag ausgeführt werden. In diesem Fall wird für alle in den Fertigungsauftragszeilen hinterlegten Artikelverfolgungszeilen ein entsprechendes UDI Etikett erzeugt, abhängig von der Menge in der Spezifikation der Artikelverfolgung.

    Soll ein UDI Etikett nur für eine bestimmte Fertigungsauftragszeile und damit für die in der Zeile gespeicherten Artikelverfolgungszeilen gedruckt werden, kann die zeilenbasierte Funktion über Zeile > Funktionen > UDI Etiketten drucken genutzt werden.

    Important

    Der Aufruf der Druckfunktion führt zu einer Fehlermeldung, wenn in einer Zeile eines fest geplanten oder freigegebenen Fertigungsauftrags trotz Restmenge keine Artikelverfolgung hinterlegt ist, wenn bei einem beendeten Fertigungsauftrag noch eine Restmenge vorhanden ist, oder wenn für den Artikel bzw. die Artikelvariante kein UDI-DI existiert.

    Wenn HIBC als UDI-Standard verwendet wird, gelten folgende Einschränkungen bei der Vergabe von Los-/Seriennummern:

    • Es sind nur maximal 18 Zeichen zulässig.
    • Alphanumerische Zeichen können verwendet werden, aber es sind keine Sonderzeichen erlaubt.

    Historie und Nachdruck von Etiketten

    Die Etikettenposten bilden die Datenbasis für den Druck von Produktetiketten oder für die Übergabe der Druckdaten an eine externe Etikettensoftware. Die Posten werden jedes Mal erzeugt, wenn die Druckfunktion im Fertigungsauftrag verwendet wird. Darüber hinaus ermöglichen die Etikettenposten den Nachdruck von Etiketten.

    Weitere Informationen dazu finden Sie unter UDI Etikettenposten.


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