Partnermatrix
Die Partnermatrix bietet eine Möglichkeit zur detaillierten Auswahl von relevanten Datensätzen für einen Partner. Für jeden Partner, dessen Kontrollkästchen In Partnermatrix anzeigen ausgewählt ist, können für eine Tabelle einzelne Datensätze als verarbeitungsrelevant bestimmt werden.
Ähnlich zu den Datensatzhäufigkeiten findet eine Prüfung allerdings erst während der Verarbeitung eines Mappings statt. Die Datenbasisposten werden somit auch für Datensätze ohne Auswahl in der Partnermatrix erzeugt.
Eine Partnermatrix erstellen
- Wählen Sie das Symbol
aus, geben Sie Partnermatrix - Data Integration Framework ein und wählen Sie dann den entsprechenden Link.
- Füllen Sie bei Bedarf die Felder auf der Seite Partnermatrix aus. Fahren Sie über ein Feld, um eine Kurzbeschreibung zu lesen.
Geben Sie zuerst die relevante Tabelle im Feld Tabellennr. an. Alle Datensätze der Tabelle werden dann untereinander dargestellt. Die Datensätze können für jeden Partner einzeln ausgewählt oder die entsprechenden Funktionen auf dem Menü Aktionen genutzt werden. Die Änderungen werden erst beim Schließen der Seite übernommen.
Nach erneutem Öffnen der Seite, sind Einstellungen nicht editierbar. Wählen Sie die Aktion Bearbeiten umschalten, um Einstellungen an den Datensätzen zu ändern. Aktivieren Sie den Umschalter Änderungstrigger für neue Auswahl aufrufen, damit für jeden neu ausgewählten Datensatz eine Änderung gerufen wird.
Hinweis
Der Änderungstrigger wird für jeden neuen Datensatz aufgerufen. Dies führt nur dann zu einem neuen Datenbasisposten, wenn es nicht bereits zu diesem Datensatz einen unverarbeiteten Datenbasisposten gibt. Der Trigger wird selbst dann ausgeführt, wenn das Kontrollkästchen Änderung aufzeichnen im Datenbasispartner nicht ausgewählt ist. Die Aufzeichnung aller relevanten Datenbasen erfolgt nach Einrichtung, d.h. inklusive Filtern, Feldern und Partnereinstellungen.
Neben den Einstellungen am Partner muss im Datenspeicher des Mappings der Umschalter Partnermatrix beachten ausgewählt sein, andernfalls wird die Partnermatrix nicht betrachtet. Datenbasisposten für Datensätze, die bei aktivierter Partnermatrix nicht ausgewählt sind, werden übersprungen. Ihr Status wird am Ende der Mappings über das Feld Unverarbeitete Posten in der Datenbasis festgelegt.
Eine Partnermatrix in Mappingfiltern verwenden
Mit dem Mappingfilter ist es möglich, einen Datensatz zu filtern und somit auf seine Existenz zu prüfen oder einen Satz von Datensätzen mit Hilfe von Schlüsselfeldern in der Partnermatrix zu durchlaufen. Beim Speichern eines Datensatzes in der Partnermatrix werden die Schlüsselfeldwerte des Datensatzes in die neuen Felder kopiert. Dadurch ist es möglich, innerhalb eines Mappings nach den konfigurierten Partnermatrix-Datensätzen zu filtern. Die Schlüsselfelder sind Typ = Code 20; zusätzliche Zeichen werden abgeschnitten, wenn der Wert zu lang ist.
So gibt es beispielsweise unterschiedliche Standorte für die Mandanten. Entsprechend der Konfiguration werden Änderungen am Standort ROT an Mandant A, aber nicht an Mandant B übertragen. Wenn ein Benutzer überprüfen möchte, ob der Standort ROT für den aktuellen Partner im Mapping konfiguriert ist, kann er einen Mappingfilter auf der Partnermatrix-Tabelle und einen Filter für Datensatz = Standort und Code = ROT erstellen. Das Mappingverhalten kann auf der Grundlage der Informationen definiert werden, wenn Mandanten A oder B konfiguriert sind, ohne dass eine Kodierung erforderlich ist.
Weitere Informationen über die Verwendung von Mappingfiltern finden Sie unter Mappingfilter.
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