Sequenzen
Sequenzen führen Mappings in einer definierten Reihenfolge nacheinander aus. Die Sequenzzeilen geben dabei die Reihenfolge wieder und können Mappings mit oder ohne Partnerbezug ausführen.
Eine Sequenzkarte einrichten
- Wählen Sie das Symbol
aus, geben Sie Sequenzen - Data Integration Framework ein und wählen Sie dann den entsprechenden Link.
- Wählen Sie die Aktion Neu aus.
- Füllen Sie bei Bedarf die Felder auf der Seite Sequenzkarte aus. Fahren Sie über ein Feld, um eine Kurzbeschreibung zu lesen.
Wenn eine Sequenz aktiv ist, werden alle aktiven Zeilen auf dem Inforegister Zeilen verarbeitet. Die Reihenfolge der Zeilen entspricht dabei der Reihenfolge der Verarbeitung der Sequenz, dies ist benutzerdefiniert.
Es gibt drei Arten von Übertragungsarten, die im Feld Übertragungsart auf dem Inforegister Zeilen bestimmt werden:
- Nur Verarbeiten – Das Mapping wird verarbeitet, ohne Partner-Nachrichten zu versenden oder zu empfangen.
- Empfangen – Führt die Aktion Empfangen und verarbeiten aus (siehe Partner-Mapping).
- Senden – Führt die Aktion Verarbeiten und Nachricht senden aus (siehe Partner-Mapping).
Wenn während der Ausführung einer Zeile ein Fehler auftritt, kann über das Feld Fehlerbehandlung entschieden werden, was passiert. Die Optionen sind:
- Sequenz deaktivieren – Die komplette Sequenz wird deaktiviert und beendet.
- Nur Zeile deaktivieren – Nur die Zeile wird deaktiviert und die Verarbeitung der Sequenz wird weiter durchgeführt. Beim nächsten Durchlauf der Sequenz wird die fehlerwerfende Zeile somit nicht verarbeitet.
- Keine – Die Verarbeitung der Sequenz wird mit der nächsten Zeile fortgesetzt. Beim nächsten Durchlauf der Sequenz wird die fehlerwerfende Zeile wieder verarbeitet.
An jeden Empfänger wird eine Nachricht mit der hinterlegten Textnachricht im Falle eines Fehlers versendet. Die E-Mails können an den Empfänger versendet werden, der auf der Seite Sequenzbenachrichtigungen hinterlegt wurde.
Sequenzbenachrichtigungen einrichten
- Wählen Sie Benachrichtigung Einrichtung im Menü Navigate auf der Sequenzkarte.
- Füllen Sie bei Bedarf die Felder auf der Seite Sequenzbenachrichtigungen aus. Fahren Sie über ein Feld, um eine Kurzbeschreibung zu lesen.
Hinweis
Die Sequenzbenachrichtigung kann ihren benutzerdefinierten Textkörper nicht definieren. Die Fehlermeldung des Mappingpostens wird in den Textkörper der E-Mail geschrieben.
Die E-Mails werden über SMTP versendet, gemäß der Einstellungen in der Seite STMP-Mail-Einrichtung, die über Tell Me aufgerufen wird.
Das Feld Benachrichtigung gruppieren ermöglicht es Nachrichten gruppiert zu verschicken, anstelle einer separaten Nachricht für jede Zeile/Benutzer. Die Optionen sind:
- Keine – Die Nachricht wird sofort versendet.
- Nach Sequenz – Die Benachrichtigungen werden gespeichert, und nach Verarbeitung der vollständigen Sequenz (auch wenn die Sequenz deaktiviert wird) werden die Benachrichtigungen in einer einzigen E-Mail pro Empfänger gruppiert und versendet.
- Stündlich – Wenn für einen Empfänger eine offene Nachricht existiert, die vor einer Stunde erstellt wurde, werden alle Nachrichten für den Empfänger gebündelt an ihn geschickt. Wenn die Sequenzverarbeitung (= Codeunit 5100910, DIS - Sequence Adapter) in langsameren Zeitintervallen (zum Beispiel 5h) konfiguriert ist und E-Mails schneller versendet werden sollen, kann entweder die Codeunit 5100900, DIS - Management oder die Codeunit 5100911, DIS - Email Management mit einem 30-Minuten-Intervall in die Jobwarteschlange eingetragen werden. Beide Codeunits versenden die stündlich gespeicherten E-Mails.
Hinweis
Bei mehreren Empfängern und Nutzen der Gruppierung wird der komplette Verbund zur Gruppierung herangezogen.
Bei Gruppierungen wird der Betreff durch eine Konstante vom System ersetzt.
Sequenzen über Jobwarteschlange starten
- Erstellen Sie den Jobwarteschlangeneintrag für Codeunit 5100910, DIS - Sequence Adapter.
- Tragen Sie den Sequenzcode in den Parameter String ein. Wenn leer, werden alle aktiven Sequenzen bearbeitet.
Siehe auch
Sequenzen exportieren und importieren
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